… ein Medium der Kommunikation zwischen dem Sender und dem Empfänger.
… ein System von Zeichen und Regeln in einer Sprachgemeinschaft.
… ein Mittel zum Ausdruck von Gedanken und Gefühlen.
… das wichtigstes Kommunikationsmittel der Menschen.
Das Sprachsystem verbindet Laute und Schriftzeichen, bildet Wörter und formiert diese zu Texten.
Sprache basiert dabei auf Lauten bzw. Phonemen.
Verschiedene Sprachen unterscheiden sich zwischen dem Gebrauch der Laute.
Außerdem wird zwischen der Funktion sowie der Art und Weise der Zusammensetzung der Laute zu
Silben und Wörtern unterschieden.
Die Fähigkeit zu sprechen beruht auf genetischen Grundlagen organischer Ausbildungen sowie
der Funktion zum Wahrnehmen eines Gegenstandes und dem Erkennen von Zusammenhängen.
Diese Grundlagen umfassen physiologische und neurologische Prozesse.
Zudem sind für den Sprachgebrach verschiedene Kenntnisse erforderlich:
Kenntnisse zu der Äußerungssituation
Kenntnisse über sprachliche Handlungen und Kommunikationsprinzipien
Kognitive Fähigkeiten, um Zusammenfassungen zu erarbeiten und Rückschlüsse zu ziehen
Sprachformen
Innerhalb von Sprachgemeinschaften sind unterschiedliche Sprachformen vorhanden.
Diese ergeben sich beisielsweise aus verschiedenen Dialekten oder die Bindung an soziale Gruppen.
Sprachfamilien: Verwandtschaft zwischen Sprachen, welche einen gemeinsamen Ursprung haben.
Die Zugehörigkeit lässt sich oft an den Zahlwörtern erkennen.
Beispielsweise ist die Übersetzung für die Zahl „9“, die im Deutschen dem Begriff „Neun“
zugeordnet ist, im Gotischen „Niun“ und im Lateinischen „Novem“.
Sprachwandel: Natürliche Veränderungen, die eine Sprache automatisch durch Kommunikation wandelt.
Ein Sprachwandel kann dabei von gesellschaftlichen, sozialen oder anderen Einflüssen und
Ereignissen geprägt werden.
Außerdem wird bei der ständigen Veränderung zwischen äußeren und inneren Faktoren unterschieden.