Gestaltungsgesetze der Wahrnehmung
Die Gestaltungsgesetze der Wahrnehmung begründen sich auf der Reizempfindung des menschlichen Gehirns. Dabei müssen die Wahrnehmung von Strukturen, die Verarbeitung von Sinneseindrücken, das Erkennen von Zusammenhängen und die Eigenschaften einer Form betrachtet werden.
Die Wahrnehmung erfolgt durch das Wiedererkennen von Formen. Voraussetzung dafür ist eine Figur-Grund-Beziehung, die besagt, dass sich eine Figur von ihrem Grund abheben muss, um wahrgenommen zu werden.
Gesetz der Einfachheit
Mehrdeutige Formen bestehen immer aus einer einfachen geometrischen Grundform (Kreis, Quadrat, Rechteck, Dreieck).
Der Betrachter sucht nach Zusammenhängen mit größtmöglicher Einfachheit, Einprägsamkeit und Deutlichkeit.
Es werden zuerst zwei Quadrate wahrgenommen und nicht jede einzelne Form, die diese Figur ebenfalls zeigt.
Es werden zuerst zwei Quadrate wahrgenommen und nicht jede einzelne Form, die diese Figur ebenfalls zeigt.

Gesetz der Nähe
Elemente mit geringem Abstand werden als Einheit wahrgenommen. Sie wirken strukturiert und gegliedert.
Der hier entstehende Eindruck wird durch Nähe vermittelt. Die Abstände zwischen den Linien, die zusammen eine Säule bilden, sind so gering, dass sie zusammengefasst wahrgenommen werden. Diese Wirkung entsteht dadurch, dass der Abstand zwischen den Säulen deutlich größer ist.
Der hier entstehende Eindruck wird durch Nähe vermittelt. Die Abstände zwischen den Linien, die zusammen eine Säule bilden, sind so gering, dass sie zusammengefasst wahrgenommen werden. Diese Wirkung entsteht dadurch, dass der Abstand zwischen den Säulen deutlich größer ist.

Gesetz der Gleichheit
Elemente werden aufgrund ihrer Form, Größe und Farbe als zusammengehörig erkannt.
Die Quadrate unterscheiden sich in diesem Beipsiel nicht an der Form oder den Abständen, aber durch die Färbung werden sie in drei Gruppen sortiert und als zusammengehörig eingeordnet.
Die Quadrate unterscheiden sich in diesem Beipsiel nicht an der Form oder den Abständen, aber durch die Färbung werden sie in drei Gruppen sortiert und als zusammengehörig eingeordnet.

Gesetz der Geschlossenheit
Geschlossene Elemente werden als ein Ganzes wahrgenommen, auch wenn einzelne Teile nicht vorhanden sind.
Obwohl die Elemente nicht geschlossen sind, werden zwei übereinanderliegende Dreiecke erkannt.
Obwohl die Elemente nicht geschlossen sind, werden zwei übereinanderliegende Dreiecke erkannt.

Gesetz der Kontinuität
Elemente die eine Linie ergeben oder eine gemeinsame Richtung aufweisen, werden als Einheit wahrgenommen.
Auch wenn der Graf nicht aus einer zusammenhängenden Linie besteht, wird er als ein Element erkannt.
Auch wenn der Graf nicht aus einer zusammenhängenden Linie besteht, wird er als ein Element erkannt.

Gesetz der Erfahrung
Unbekannte Figuren werden mit bereits Bekannten verglichen. Das Gehirn greift auf Erfahrungen zurück, um Elemente zu vervollständigen.
Auch wenn nur der Teile der Kontur vorhanden sind, ist ein „E“ zu sehen.
Auch wenn nur der Teile der Kontur vorhanden sind, ist ein „E“ zu sehen.

Gesetz der Konstanz
Elemente interagieren immer mit ihrer Umgebung. Dabei können Hintergrund und Umgebung auch unsere Wahrnehmung von Farbe, Form und Größe beeinflussen.
Auch wenn beide Querstriche gleich lang sind, erscheint der Untere kürzer.
Auch wenn beide Querstriche gleich lang sind, erscheint der Untere kürzer.

Gesetz der Symmetrie
Symmetrisch angeordnete Elemente werden als Einheit angesehen.
Die blauen Quadrate werden durch ihre symmetrische Anordnung als zusammengehörig erkannt.
Die blauen Quadrate werden durch ihre symmetrische Anordnung als zusammengehörig erkannt.

Gesetz der Prägnanz
Elemente die sich optisch stark von anderen Formen zu unterscheiden, werden als prägnant wahrgenommen.
Die Formkontur wirkt im Gegensatz zu den geschlossenen Quadraten prägnant.
Die Formkontur wirkt im Gegensatz zu den geschlossenen Quadraten prägnant.

Gesetz der Figur-Grund-Beziehung
Elemente und Flächen beeinflussen sich gegenseitig. Formen erzeugen immer eine Form und eine Gegenform.
Zwei Gesichter vor weißem Hintergrund oder eine Vase vor blauen Hintergrund.
Zwei Gesichter vor weißem Hintergrund oder eine Vase vor blauen Hintergrund.

Gesetz der Einfachheit
Mehrdeutige Formen bestehen immer aus einer einfachen geometrischen Grundform (Kreis, Quadrat, Rechteck, Dreieck).
Der Betrachter sucht nach Zusammenhängen mit größtmöglicher Einfachheit, Einprägsamkeit und Deutlichkeit.
Es werden zuerst zwei Quadrate wahrgenommen und nicht jede einzelne Form, die diese Figur ebenfalls zeigt.
Es werden zuerst zwei Quadrate wahrgenommen und nicht jede einzelne Form, die diese Figur ebenfalls zeigt.

Gesetz der Nähe
Elemente mit geringem Abstand werden als Einheit wahrgenommen. Sie wirken strukturiert und gegliedert.
Der hier entstehende Eindruck wird durch Nähe vermittelt. Die Abstände zwischen den Linien, die zusammen eine Säule bilden, sind so gering, dass sie zusammengefasst wahrgenommen werden. Diese Wirkung entsteht dadurch, dass der Abstand zwischen den Säulen deutlich größer ist.
Der hier entstehende Eindruck wird durch Nähe vermittelt. Die Abstände zwischen den Linien, die zusammen eine Säule bilden, sind so gering, dass sie zusammengefasst wahrgenommen werden. Diese Wirkung entsteht dadurch, dass der Abstand zwischen den Säulen deutlich größer ist.

Gesetz der Gleichheit
Elemente werden aufgrund ihrer Form, Größe und Farbe als zusammengehörig erkannt.
Die Quadrate unterscheiden sich in diesem Beipsiel nicht an der Form oder den Abständen, aber durch die Färbung werden sie in drei Gruppen sortiert und als zusammengehörig eingeordnet.
Die Quadrate unterscheiden sich in diesem Beipsiel nicht an der Form oder den Abständen, aber durch die Färbung werden sie in drei Gruppen sortiert und als zusammengehörig eingeordnet.

Gesetz der Geschlossenheit
Geschlossene Elemente werden als ein Ganzes wahrgenommen, auch wenn einzelne Teile nicht vorhanden sind.
Obwohl die Elemente nicht geschlossen sind, werden zwei übereinanderliegende Dreiecke erkannt.
Obwohl die Elemente nicht geschlossen sind, werden zwei übereinanderliegende Dreiecke erkannt.

Gesetz der Kontinuität
Elemente die eine Linie ergeben oder eine gemeinsame Richtung aufweisen, werden als Einheit wahrgenommen.
Auch wenn der Graf nicht aus einer zusammenhängenden Linie besteht, wird er als ein Element erkannt.
Auch wenn der Graf nicht aus einer zusammenhängenden Linie besteht, wird er als ein Element erkannt.

Gesetz der Erfahrung
Unbekannte Figuren werden mit bereits Bekannten verglichen. Das Gehirn greift auf Erfahrungen zurück, um Elemente zu vervollständigen.
Auch wenn nur der Teile der Kontur vorhanden sind, ist ein „E“ zu sehen.
Auch wenn nur der Teile der Kontur vorhanden sind, ist ein „E“ zu sehen.

Gesetz der Konstanz
Elemente interagieren immer mit ihrer Umgebung. Dabei können Hintergrund und Umgebung auch unsere Wahrnehmung von Farbe, Form und Größe beeinflussen.
Auch wenn beide Querstriche gleich lang sind, erscheint der Untere kürzer.
Auch wenn beide Querstriche gleich lang sind, erscheint der Untere kürzer.

Gesetz der Symmetrie
Symmetrisch angeordnete Elemente werden als Einheit angesehen.
Die blauen Quadrate werden durch ihre symmetrische Anordnung als zusammengehörig erkannt.
Die blauen Quadrate werden durch ihre symmetrische Anordnung als zusammengehörig erkannt.

Gesetz der Prägnanz
Elemente die sich optisch stark von anderen Formen zu unterscheiden, werden als prägnant wahrgenommen.
Die Formkontur wirkt im Gegensatz zu den geschlossenen Quadraten prägnant.
Die Formkontur wirkt im Gegensatz zu den geschlossenen Quadraten prägnant.

Gesetz der Figur-Grund-Beziehung
Elemente und Flächen beeinflussen sich gegenseitig. Formen erzeugen immer eine Form und eine Gegenform.
Zwei Gesichter vor weißem Hintergrund oder eine Vase vor blauen Hintergrund.
Zwei Gesichter vor weißem Hintergrund oder eine Vase vor blauen Hintergrund.
